Retuschierte Bilder, aus dem Kontext gerissene Schlagzeilen oder falsche Aussagen von Menschen in Machtpositionen erwecken schnell unsere Aufmerksamkeit und emotionale Reaktionen.

Mit einem Klick können sie in den sozialen Netzwerken geteilt werden und sich verbreiten. So wird es immer schwieriger, sie als "Fake News" zu enttarnen. Im Rahmen der Lebens- und Arbeitskompetenz-Tage haben die Teilnehmenden des Workshops "(Fake) Facts - mein Umgang mit Informationen und Meinungsbildung" Tricks wie die Bilder-Rückwärtssuche kennengelernt und Strategien entwickelt, um Falschmeldungen zu erkennen und zu prüfen. 

Welche Interessen stecken hinter der Verbreitung von Falschinformationen? Wie kann ich mir eigentlich eine informierte Meinung bilden, um dagegen zu argumentieren? Kann der Algorithmus, der meinen Instagram-Feed kontrolliert, meine Meinung beeinflussen? Können Fake News, Populismus und Filterblasen im schlimmsten Fall gefährlich für eine demokratische Gesellschaft werden? Mit diesen Fragen haben sich 14 Schüler*innen der 10. bis 13. Jahrgänge zusammen mit den "mehr als lernen"-Trainer*innen Benjamin und Lynn beschäftigt.

Google-Link zu den Projektergebnissen: ESBZ Workshop Fake Facts

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