Ende März 2022 sind wir - eine Gruppe Schüler*innen aus den Jahrgängen 12 und 13, Herr Marienfeld und Frau Frank - nach Israel gereist. Einen Reisebericht wird es Freitag, dem 8. April, um 15.00 Uhr im Forum der ESBZ geben.

Nach der Ankunft am Flughafen Ben Gurion wurden wir von Youssef, einem alten Freund unseres Schulleiters Herrn Marienfeld, abgeholt. Begonnen hat die Reise im Norden, wo wir in Begegnungszentrum Nes Ammim geschlafen haben. Unser erster Tagesausflug ging zum See Genezareth und in die Golanhöhen, nahe der syrischen Grenze. Neben der beeindruckenden Natur haben wir viel über die Konflikte und Beziehungen im Land gelernt.

Am nächsten Tag ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (mit 35 Leuten in einem viel zu kleinen Bus) nach Akko. In kleinen Gruppen haben wir uns die vorwiegend arabische Altstadt angeschaut. Zum Mittagessen gab es, wie so oft, Hummus und Pita auf dem Markt. Auf dem Weg nach Jerusalem haben wir beim Zwischenstopp in Nazareth die Verkündigungsbasilika und die Altstadt erkundet. Neben einer spannenden Führung durch die Jerusalemer Altstadt, der Grabeskirche, über den Tempelberg und die Via Dolorosa, haben wir viele Stunden in der Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem verbracht. Auf unserer Reise nach Eilat haben wir mehrere Zwischenstopps in der Negev gemacht.

Wir waren am Grab von David Ben Gution in Sde Buker, im Naturpark En Avdat und am Rand des Kraters in Mizpe Ramon. Außer dem beeindruckenden Roten Meer mit Korallen und Fischen, hat uns Youssef, der aus einer Beduinenfamilie stammt,  durch den Red und Black Canyon im Süden des Landes geführt.


Und dann, nach einem kurzen Zwischenstopp am Toten Meer, ging es schon wieder nach Tel Aviv. Da wir dort nur eine Nacht hatten, haben wir den Abend voll ausgenutzt und sogar noch in den Geburtstag eines Mitschülers reingefeiert. Voller Eindrücke und neu gesammelten Erfahrungen ging es viel zu schnell wieder zurück nach Berlin.

Vielen Dank an Herrn Marienfeld und Frau Frank sowie an Youssef, die diese tolle Reise ermöglicht haben.

Helene von Stuckrad und Cosima von Hülsen

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